Die Bestände des hochinvasiven Kalikokrebses in Kleingewässern am Oberrhein nachhaltig zu reduzieren, ist Ziel eines Forschungsprojekts am Institut für Biologie und Schulgartenentwicklung der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
Im Rahmen der Fachtagung zum Forschungsvorhaben wurden drei Schwerpunkte in den Fokus gefasst:
- die Biologie des Kalikokrebses
- seine Wirkungen auf Lebewesen in Kleingewässern
- die Chancen für das Management der Tierart
Staatssekretär Dr. Andre Baumann (Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg) betonte in seinem Grußwort vor rund 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, dass invasive Arten wie der Kalikokrebs eine Gefährdung für die biologische Vielfalt im Land sein können.

