Auftakt zu Forschungsprojekt der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg „Drohnen im Biomonitoring: Technische Möglichkeiten – Einsatzfelder – Potentiale – Wirtschaftlichkeit – Geschäftsoptionen“

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Am Dienstag, 28. Juli 2020, informierte sich der Amtschef im baden-württembergischen Umweltministerium Helmfried Meinel anlässlich des offiziellen Projektauftakts zum Forschungsvorhaben an der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg.

Das von der Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg mit Beiträgen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg / Fakultät für Umwelt und natürliche Ressourcen (Professur für Fernerkundung und Landschaftsinformationssysteme) entwickelte Forschungsvorhaben (Kurztitel: Drones for Nature) adressiert die Nutzung der Drohnentechnologie für Anwendungen im Naturschutz und des Biomonitorings. Das Vorhaben beinhaltet in hohem Maß praktische ökologische Fragestellungen und Einsatzmöglichkeiten in der Land- und Forstwirtschaft und der Landschaftsplanung. Konkret sollen die technischen Möglichkeiten und Potentiale der Einsatzfelder von UAV bzw. UAS (Unmanned Aerial Vehicles oder Systems, unbemannte Flugsysteme bestehend aus Fluggerät und Sensorik, umgangssprachlich „Drohnen“) für Monitoring- und Erfassungsaufgaben und ihre ökonomische Relevanz bei der Vergabe von Monitoring- und Erfassungsdienstleistungen untersucht werden.

Das auf zwei Jahre angelegte anwendungsorientierte Forschungsvorhaben startete im Mai 2020 und wird von der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg aus zweckgebundenen Erträgen der Glücksspirale mit rund 210.000 Euro gefördert.

Zum Projektsteckbrief der Stiftung Naturschutzfonds
Pressemitteilung des Umweltministeriums