Im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung vermittelt die Ökologiestation Lahr in ihren Projekten Kompetenzen, die die Grundlagen für ein verantwortliches und nachhaltiges Handeln legen. Die Methodik ist nach dem Prinzip „erkennen - bewerten – handeln“ konzipiert. Das Einzugsgebiet der Ökologiestation reicht von der Schweizer Grenze im Süden bis an die Grenze zu Rheinland-Pfalz im Norden sowie grenzüberschreitend nach Frankreich.

Ökologiestation Lahr: Naturwerkstatt - Vielfalt erleben
Für Grundschulen (3. und 4. Klasse) werden Naturwerkstätten angeboten, die ein- oder mehrtägig durchgeführt werden. Im Jahr 2025 ist das Schwerpunktthema „Vielfalt Insekten“. Die Teilnehmenden lernen exemplarisch, dass Biodiversität wichtig ist und, welche ökologische, ökonomische und sozial/kulturelle Bedeutung ausgewählte Insekten haben. In den Projekttagen wird Artenvielfalt am Beispiel ausgewählter Insekten methodisch vielfältig und in Abstimmung (partizipativ) mit den Teilnehmenden erfahrbar gemacht. Globale Bezüge werden hergestellt. Die Lehrkräfte haben die Möglichkeit, die Veranstaltungen vor- und nachzubereiten.
Im Rahmen eines Inklusionsprojektes kommen Schüler*innen der Berufsvorbereitungsklasse der Lahrer Georg-Wimmer Schule wöchentlich zur Ökologiestation und helfen tatkräftig bei der Pflege des Außengeländes mit.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt ihrer Arbeit ist die Vernetzung mit anderen Trägern auf lokaler bis hin zu internationaler Ebene.
Die Projektarbeit der Ökologiestation Lahr wird seit 1996 von der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg gefördert.
Projektübersicht
- Projektlaufzeit: Januar bis Dezember 2025
- Projektträger: Trägerverein Jugendwerk im Ortenaukreis e. V.
- Zuwendungshöhe: 18.400 Euro
- Finanziert aus: Erträgen der Glücksspirale
- Landkreis: Ortenaukreis
- Regierungsbezirk: Freiburg





